Bereits im Vorfeld unserer kurzen Wanderung zeichnete sich ab, dass wir eine große Wandergruppe werden. Am Amalie- Ditrich- Platz waren wir bereits 23 Personen. An der Ammonstraße kam noch Hannelore dazu. Also starteten wir mit 24 Wandersleuten nach Altenberg. Da musste heute ein extra großer Wandermorgenkreis gebildet werden.

Ich glaube, wir waren mit unserer Vorstellung gerade fertig, da kam auch schon unser Bus nach Altenberg. Wir waren die ersten und einzigen Fahrgäste an dieser Haltstelle und so konnte sich jeder in Ruhe einen Sitzplatz aussuchen. Der Bus fuhr über Bärenfels und Schellerhau, so dass wir eine kleine Osterzgebirgsrundfahrt genießen konnten. Vom Bahnhof Altenberg wanderten wir leicht bergan zu den Orchideenwiesen am großen Galgenteich.

Die Wiesen empfingen uns mit einer üppigen Anzahl von breitblättrigem Knabenkraut, aber auch Wiesenknöterich und Kreuzblümchen ließen uns staunen.

Es ist Mittagszeit und am kleinen Galgenteich finden wir Dank Diana ausreichend Bänke, um uns niederzulassen und unsere Rucksäcke zu plündern. Erwin lässt es sich nicht nehmen und musiziert für uns.

Danach teilt sich unsere Gruppe auf. Die Wanderer, die weniger gut zu Fuß sind, nehmen den kurzen Weg um den großen Galgenteich, die übrigen gehen die große Runde. Wohlbehalten kommen alle im „Bunten Häusel“ an und sind von diesem Café begeistert. Nicht nur die Deko auch Kaffee und Kuchen sind ne Wucht.

Bevor wir zum Bahnhof laufen, wird unsere große Gruppe noch abgelichtet. Es war gar nicht so einfach, alle auf das Bild zu bekommen.

Trotz des Regens war es doch eine gelungene kurze Wanderung. Auf der Rückfahrt sind wir über Waldidylle und Falkenhain gefahren, so dass wir auch diese Seite der B170 genießen konnten. Ich bedanke mich bei Helga, Jutta, Monika, Paula, Wolfgang, Kristine, Diana, Matthias, Gerd, Magdalene, Ingrid, Hannelore, Erwin, Christa, Gottfried, Heinz, Rita, Anita, Regina, Brigitte, Siegmar, Hannelore und Rosemarie.

Eine Bitte habe ich an alle Wandersleute: „Achtet die Natur und seid rücksichtsvoll. Sie ist ein sehr verletzliches Gut. Nicht jede Wiese sollte betreten werden, nur weil rücksichtslose Mitmenschen das bereits vor euch getan haben.“ Bis zur nächsten Wanderung ganz liebe Grüße, eure Rosalinde