Unsere kurze Wanderung führt uns von der Bushaltestelle Reinberg durch die Dippoldiswalder Heide an die Talsperre Malter. 22 Wanderleute sind meiner Einladung gefolgt. Die Dippoldiswalder Heide ist nur 12 qkm groß, hat aber viel Wissenswertes zu bieten.

Unsere erste Wanderstation war der Naturteich Heidemühlenteich, der durch das Aufstauen des Oelsabachs entstand. Nach einer kleinen Pause führte uns der Weg in die Dippoldiswalder Heide hinein. Hier erwartete uns eine große Überraschung, denn die Elfen und Feen haben sich auch hier niedergelassen. Am Einsiedlerstein wird eine Pause eingelegt. Der Erzählung nach hatte sich ein Abkomme des sagenhaften Geschlechts der Dippoldicz, der Bischof Adalbert von Prag, als Einsiedler in der Dippoldiswalder Heide aufgehalten. Dieser wurde nach seinem Tod vom Papst heilig gesprochen.

Wir wandern an dem Steinernen Messer vorbei. Es ist ein Sühnekreuz, dem beide Arme abgeschlagen wurden. Dann erreichen wir die Wolfssäule, die an den letzten, im Jahr 1802 erlegten Wolf, erinnert. Wir fragen uns, ob es wirklich der letzte Wolf war?

Dann dauert nicht mehr lange und wir erreichen die Talsperre Malter.

Ich bedanke mich bei Katarina, Martina, Helga, Monika, Jutta, Hannelore, Hilde, Mathias, Rita, Anita und ihr Enkel Willi, Ingrid, Diana, Siegmar, Paula, Rosi, Christine, Brigitte, Inge, Hans- Jochen, Magdalene und Martina2. Ich wünsche euch alles Gute und freue mich auf die nächste Wanderung, eure Rosalinde