16. 08.2023 Dippoldiswalde- Malter- Rabenau, mittellang 9 km
Wieder einmal war die Talsperre Malter und das Tal der Roten Weisseritz unser Ziel. Aber erst einmal fuhren wir mit dem Bus bis Dippoldiswalde. Ein kleines Städtchen mit vielen interessanten Details, so u. a. der Schuhbrunnen, die Stadtkirche St. Marien und Laurentius sowie die Nachbildung des Namensgebers der Stadt, der Einsiedler Dippold.
Von Dippoldiswalde führte unser Weg an die Talsperre. Wir wanderten vom Einlauf bis an die Sperrmauer, ein Weg, den die wenigsten von uns kannten.
Wir liefen über die Sperrmauer hinweg und wollten auf dem ausgeschilderten Wanderweg in das Tal der roten Weisseritz hinabwandern. Da gab es ein Problem, denn die Straße in Richtung Weisseritztal wurde mit einem neuen Überzug versehen. Uns wurde der Zugang versperrt. Heisse Diskussion mit dem Bauleiter, der richtig ärgerlich wurde. Aber ich kannte keine Alternative, außer zurück und das kam nicht infrage. Also haben wir die Absperrung ignoriert und unter ganz bösen Blicken sind wir an der Baustelle vorbeigeschlichen. Mit viel schlechtem Gewissen sind wir dann endlich im Tal der Roten Weisseritz angekommen.
Nun genossen wir den wildromantischen Weg entlang der Roten Weisseritz. Zur Freude aller gab uns die Weisseritztalbahn die Ehre und macht ordentlich Dampf.
Aber es gab nicht nur bequeme Wege. Kurz vor Wanderende mussten etwas ausgesetzte Stufen überwunden werden. Aber mit Hilfe von Wolfgang konnte auch Brigitte diese schwierige Passage meistern. So erreichten wir alle wohlbehalten die Rabenauer Mühle und konnten bei einem kleinen Imbiss die Wanderung ausklingen lassen.
Ich bedanke mich bei Wolfgang, Kristine, Volker, Anneli, Gerd, Diana, Paula, Brigitte, Regina, Rita, Katarina, Eveline und Hilde. Noch ein ganz besonderes Dankeschön an Wolfgang. Mit seiner Unterstützung wurde es für alle eine schöne und erlebnisreiche Zeit im Tal der Roten Weisseritz. Ich freue mich auf neue Abenteuer, eure Rosalinde